Bei Lebensmitteln sind unsere Ansprüche hoch. Frische, Nachhhaltigkeit und ein ressourcenschonender Umgang mit der Natur sind uns besonders wichtig. Daher zeigen wir Produkten der industriellen Landwirtschaft die rote Karte. Stattdessen setzen wir auf regionale Partner und fairen Handel.
Für unsere Crêpes verwenden wir Produkte aus biologischem Anbau. Weizen, Milch, Butter oder Eier stammen auschließlich von Bio-Produzenten, Obst und Gemüse von kleinen Erzeugern aus der Region. Je nach Erntesaison wechselt unser Angebot an Crêpes. Konstant bleiben jedoch die Frische und Qualität der Zutaten.
Unsere Kaffee-Hausmischung wird schonend geröstet und setzt sich zu 80% aus Bio Arabica-Bohnen bzw. zu 20% aus Bio Robusta-Bohnen zusammen. Arabica-Bohnen stammen ursprünglich aus dem äthiopischen Hochland. Sie sind länglich, grünlich-braun und schmecken auf Grund des geringeren Anteils an Chlorogensäure leicht süßlich-schokoladig.
Robusta-Bohnen wachsen im subtropischen Tiefland. Sie sind unempfindlicher gegen Hitze und hohe Feuchtigkeit. Die kleineren rundlichen Bohnen schmecken etwas bitterer. Sie besitzen einen höheren Koffeingehalt und sorgen für den Geschmack und die Crema des Espressos.
Unseren Arabica-Kaffee beziehen wir vom Café Libertad Kollektiv aus Hamburg. Es betreibt seit 15 Jahren solidarischen Handel mit zapatistischem Kaffee. Aus den Einnahmen werden die aufständischen indigenen Gemeinden in Chiapas im Süden Mexikos bei Gesundheits-, Bildungs- und Infrastrukturprojekten unterstützt. Den Robusta-Kaffee erhalten wir von einem Kleinbauern aus der Region Ranong im Süden Thailands. Seine Bohnen gedeihen natürlich im Schatten von größeren Bäumen und werden in liebevoller Handarbeit betreut. Ziel der Kooperationen ist nicht nur ein gesundes Produkt zu erhalten, sondern auch ein respektvoller Umgang mit Mensch und Natur.